Wilma ist in verschiedenen Städten zuhause.
Daher hat sie sich an jedem ihrer Standorte umgeschaut, welche Speise typisch für die jeweilige Region ist.
Auch bei den Schnäpsen hat sie je nach Standort einen absoluten Favoriten!
In Dresden lieben die Menschen sächsischen Sauerbraten!
Daher gibt es auch bei Wilma den zarten Rinderbraten in einer feinen Rosinensoße, dazu Kartoffelklöße, Rotkohl und leckerer Apfelkompott.
Wusstest du, dass ein traditioneller Sauerbraten mehrere Tage in einem Gewürzsud aus Essig, Wein und weiteren Zutaten eingelegt wird? Denn so erhält das Fleisch seinen einzigartigen Geschmack und wird besonders zart. Neben dem leckeren Braten genießt man in Dresden den ein oder anderen Elbsandsteiner Kräuterlikör. Dieser ist besonders aromatisch und würzig und kommt zudem aus der Region.
Was darf auf der Speisekarte im Rheinland auf keinem Fall fehlen?
Natürlich Himmel un Ähd: Saftige Blutwurst, auch Flönz genannt, mit Kartoffelpüree, Apfelkompott und Senf. Aber woher kommt der Name „Himmel un Ähd“? Beim Himmel handelt es sich um die Äpfel und bei der Erde um die Kartoffeln, auch Erdäpfel genannt. Zudem bezieht Wilma die Flönz in Düsseldorf von der Traditionsmetzgerei Schlösser, der ältesten Metzgerei in der Hauptstadt.
Als kleinen Verdauungsschnaps bietet Wilma in Düsseldorf Killepitsch an: Wie in Dresden ein regionaler Kräuterschnaps, der ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird.
Und in Köln gibt's "Schwesterherz": ein Kölner Johannisbeerlikör aus dem Hause Gaffel. Aus deutscher Johannisbeer-Ernte mit langer Reifezeit. Drinkste ene met?
In Heilbronn liebt man Käsespätzle – Wilma serviert sie in Form von Knopfspätzle mit Schmelzzwiebeln und ihrer geheimen Käsemischung.
Einfach himmlisch! Die Herkunft des Namens „Spätzle“ ist übrigens umstritten. Ein Mythos besagt, dass eine Köchin damals die Spätzle mit der Hand geformt hat und diese Teigstücke wie Spatzen aussahen, Spätzle eben! Einen regionalen Schnaps hat Wilma noch nicht gefunden, hast du vielleicht einen Geheimtipp?
Für die Standorte in Mainz am Ballplatz und am Dom hat sich Wilma für die regionale Spezialität „Meenzer Teller“ entschieden:
Hausgemachter Spundekäs, eine Frischkäsezubereitung und Handkäse mit Musik, ein spezieller Käse in Essig-Öl-Zwiebel-Marinade. Dazu warme Fleischwurst von der Bio-Landmetzgerei Korschelt aus Zellertal-Harxheim mit Senf und frischem Brot. Dazu ein leckerer Weinbergpfirsich-Likör von der regionalen Weinmanufaktur Brummund: aus dem Saft aromatischer Pfirsiche einfach köstlich!
In Stuttgart hat sich Wilma für Maultaschen entschieden. Zusammen mit Schmelzzwiebeln und Kartoffelsalat ein wahrer Genuss!
In der schwäbischen Hauptstadt war es eine schwierige Entscheidung bei den vielen, leckeren Spezialitäten. Schlussendlich sind es die Maultaschen geworden!
Doch woher kommt dieser ungewöhnliche Name? Man sagt, dass ein Maulbronner Mönch früher während der Fastenzeit nicht auf Fleisch verzichten wollte. Daher hat man das verbotene Fleisch ganz einfach zusammen mit einer Spinat-Gemüse-Masse in eine Nudeltasche gepackt und versteckt. Geboren war die Maulbrenner Nudeltaschen, auch „Herrgottsbscheißerle“ genannt.
Bei den Schnäpsen hat sich Wilma für den GOLD Williams Christ von STILVOL. entschieden. Dieser köstliche Schnaps entsteht in Handarbeit in drei ländlichen Kleinbrennereien in Baden-Württemberg.
(Be)schreiben kann Wilma viel, am besten besuchst du aber die einzelnen Standorte, um die jeweiligen Lieblingsspeisen zu probieren!
Auch der ein oder andere Schnaps lohnt sich zu testen.