Wilma liebt es zu kochen und neue Rezepte auszuprobieren. Daher hat sie all ihre Kollegen nach Lieblingsrezepten gefragt, um diese mit dir zu teilen. Und eins kann dir Wilma schon sagen: Fantastisch schmecken alle diese Gerichte!
Melanies Rezept: Spaghetti „Cacio e Pepe“
Eigentlich besteht das Gericht nur aus Spaghetti, Pecorino, viel frisch gemahlenem Pfeffer und Nudelwasser. Pecorino ist ein italienischer Hartkäse aus Schafsmilch. Für ein schönes Farbenspiel und eine fruchtige Note hat Melanie das Rezept nach ihrem Geschmack verfeinert.
Du brauchst (für 2 Personen):
- 200g Spaghetti (Melanies Empfehlung: No.5)
- 150-200g Pecorino
- 50g Pinienkerne
- ½ unbehandelte Zitrone
- 150g Himbeeren
- Basilikum (nach Belieben)
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Salz
So geht’s:
Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und Salz hinzufügen. Parallel den Pecorino ganz fein reiben. Das ist wichtig, damit er sich später gut verteilt.
Dann die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett leicht braun rösten. Vorsicht! Immer im Auge behalten, da diese ganz schnell anbrennen.
Die Zitrone auspressen. Wer noch einen intensiveren Zitronengeschmack möchte kann auch noch etwas von der Schale abreiben und später dazugeben. Das Basilikum und die Heidelbeeren waschen. Das Basilikum im Anschluss in Streifen schneiden.
Die Spaghetti in das kochende Wasser geben und nach den Packungsangaben kochen. Wenn die Spaghetti fertig sind mindestens drei Schöpfkellen von dem Nudelwasser aufheben. Den Rest abgießen.
Die Spaghetti gleich in eine Pfanne geben, den Pecorino, den Zitronensaft und das aufgehobene Nudelwasser hinzufügen. Von dem Nudelwasser zu Beginn lieber etwas weniger und wenn die Sauce anzieht nach und nach hinzufügen. Alles solange verrühren, bis der Pecorino geschmolzen ist und eine cremige Sauce entsteht. Ganz viel frisch gemahlenen Pfeffer dazugeben und verrühren. Zum Schluss die Pinienkerne und die Himbeeren unterheben.
Auf einem tiefen Pastateller anrichten und mit dem geschnittenen Basilikum garnieren.
Melanie wünscht: „BUON APPETITO!“