Wilma liebt den Winter, Gemütlichkeit, heiße Wohlfühlgetränke und am allermeisten: ein richtiges Schweizer Käsefondue!
Köstlich geschmolzener Käse mit leckeren Beilagen zum Dippen wie hausgebackenes Brot oder Weintrauben – ein Traum! Aber einfach loslegen und eintunken? Das geht nicht, denn bei einem richtigen Käsefondue muss man die ein oder andere Regel beachten.
Wilma hat sich für dich schlaugemacht und die wichtigsten Fondueregeln zusammengefasst:
1. Für unendlichen Käsespaß eine Acht rühren!
Denn wenn das Fondue nicht regelmäßig gerührt wird, bildet sich schnell eine Kruste. Daher muss die Masse stets in Bewegung bleiben. Nur im Kreis rühren reicht dabei leider auch nicht, da man die Mitte nicht berücksichtigen würde. Daher sollte man immer schön das Unendlichkeitszeichen rühren: eine liegende Acht!
2. Stets nur eine Beilage eintauchen
Futterneid ist bei einem Käsefondue nicht erlaubt! Jeder darf beispielsweise nur ein Brotstückchen eintauchen und genießen. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, denn bei Wilma ist genug für alle da!
3. Brotstückchen verlieren kostet!
Einmal nicht aufgepasst und der Brotwürfel versinkt im Käsemeer – und das kostet! Wenn Männer ihr Brotstückchen verlieren, müssen sie die nächste Runde ausgeben. Frauen hingegen müssen alle Männer in der Runde küssen. So macht ein Käsefondue erst richtig Spaß!
4. Kirschwassermenge absprechen!
Manch einer genießt sein Käsefondue mit einem ordentlichen Schuss Kirschwasser, ein anderer genießt den puren Geschmack des Käses. Da es sich bei einem Fondue um ein Gemeinschaftsessen handelt, sollte die Menge des Kirschwassers abgesprochen werden. Nachschütten ist absolut nicht erlaubt – aber du kannst deinen Obstbrand auch einfach getrennt vom Käsefondue genießen.
5. Käsekruste nicht vergessen!
Am Boden eines jeden Fonduetopfes bildet sich eine Kruste. Wenn diese nur leicht angebacken ist, ist sie eine echte Delikatesse und darf auf keinen Fall vergessen werden. Wusstest du, dass die leckere Käsekruste auch Großmutter oder Nonne genannt wird?